Prof. Dr. Jörg Wrachtrup erhält den „Förderpreis im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm“ der DFG für das Jahr 2012
Wichtigster Forschungsförderpreis geht an zwei Wissenschaftlerinnen und neun Wissenschaftler / Grundlegende Erkenntnisse von Arabistik über Ozeanografie bis Zelluläre Neurowissenschaft / Verleihung am 27. Februar 2012 in Berlin
Die neuen Träger des wichtigsten Forschungsförderpreises in Deutschland stehen fest: Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erkannte heute in Bonn zwei Wissenschaftlerinnen und neun Wissenschaftlern den Leibniz-Preis 2012 zu. Sie waren zuvor vom zuständigen Nominierungsausschuss aus 131 Vorschlägen ausgewählt worden. Von den elf neuen Preisträgerinnen und Preisträgern kommen fünf aus den Lebenswissenschaften, drei aus den Naturwissenschaften, zwei aus den Geistes- und Sozialwissenschaften und einer aus den Ingenieurwissenschaften. Neun der Ausgezeichneten erhalten je ein Preisgeld von 2,5 Millionen Euro, zwei Wissenschaftler teilen sich einen Preis zur Hälfte mit je 1,25 Millionen Euro. Verliehen werden die Leibniz-Preise 2012 am 27. Februar in Berlin.
Den „Förderpreis im Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm“ der DFG für das Jahr 2012 erhalten:
- Prof. Dr. Michael Brecht, Neurophysiologie/Zelluläre Neurowissenschaft, Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience Berlin und Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Rainer Forst, Politische Philosophie/Theorie, Universität Frankfurt am Main
- Prof. Dr. Gunther Hartmann, Klinische Pharmakologie/Angeborene Immunität, Universitätsklinikum Bonn
gemeinsam mit - Prof. Dr. Christian Kurts, Immunologie/Nephrologie, Universitätsklinikum Bonn
- Prof. Dr. Matthias Mann, Biochemie, Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried
- Prof. Dr. Friederike Pannewick, Arabistik/Literatur, Theater, Ideengeschichte, Universität Marburg
- Prof. Dr. Nikolaus Rajewsky, Systembiologie, Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), Berlin
- Prof. Dr. Ulf Riebesell, Ozeanografie, Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-Geomar) an der Universität zu Kiel
- Prof. Dr. Peter Sanders, Theoretische Informatik/Algorithmik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
- Prof. Dr. Barbara Wohlmuth, Numerische Mathematik, Technische Universität München
- Prof. Dr. Jörg Wrachtrup, Experimentelle Physik, Universität Stuttgart